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1420. März 17. Breslau.

Bischof Conrad von Breslau urkundet, dass Agnes Schreiberdorf, Bürgerin aus Brieg, geschenkt habe 20 Mark j. Z. für die Altäre
1) des heil. Nikolaus und der heil. Katharina in der Nikolauskirche,
2) den Altar des heil. Kreuzes und der heil. Hedwig in der Stiftskirche und
3) den Marien- und Hedwig-Altar in der der Stiftskirche verbundenen neuen Schlosskapelle sowie 10 Mk. j. Z.
4) für einen neuen A. zu Ehren des h. Geistes und der h. Hedwig in der ausserhalb von Brieg gelegenen Hospitalkirche zum h. Geist unter Vorbehalt des Patronats für ihre Familie.
Der Bischof bestätigt auch die ihm nun präsentirten Altaristen, nämlich für
1) Peter de monte St. Georgii,
2) Georg Petri Jenkewitz,
3) Joh. Jacuschii de Kreutzeburgk,
4) Nic. Tylusch, Domherr zu Brieg.

Z.: Die Kanoniker Heinrich Krumpach von Glogau und. Paul Meysner von Liegnitz, Heinrich Stampen, Altarist zu St. Peter auf dem Dom zu Breslau, Gw. Meysner und Nic. Wederaw, Notar.

Abschrift des XVI. Jahrhunderts, P.-A. Sen. Sammlg., Brieger Ortsakten.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.



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